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Neemaland School

Das Neemaland Projekt wurde 2009 gestartet. Die Schule liegt im Kabiria Slum. Aktuell wird die Primary School von 125 Schülern besucht. Weitere 30 gehen auf die Secondary School, die mit dem Abitur abgeschlossen werden kann. 67 der Kinder leben auf dem Gelände der Schule, davon sind 46 Waisen. Einige Kinder leben, schon seitdem sie als Säuglinge ausgesetzt wurden, in der Schule. Das Projekt beherbergt somit auch immer Kinder, die noch nicht die Schule besuchen.

Diese Schule war vor Beginn der Zusammenarbeit, die am schlechtesten ausgestattete Schule, mit großem Bedarf in allen Bereichen.

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Solaranlage und Frischwasser

An der Neemaland School hat sich schon im ersten Jahr der Unterstützung viel getan, um das Leben der dort lebenden und lernenden Kinder zu verbessern. Sie wurde im Jahr 2022 mit einem Solardach versorgt. Außerdem wurde kurz danach erfolgreich ein Brunnen gebohrt, der so viel Wasser liefert, dass auch die Brightburn School mit Wasser versorgt werden kann.

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Licht

Die Neemaland Schule kann nun endlich den dort wohnenden Kindern Licht in den Schlafräumen bieten, sodass der Tag nicht sofort mit Sonnenuntergang enden muss. Und auch die im Gebäude lebende Schulleiterin und ihre Familie genießen diesen Luxus sehr. Denn wie alle Bewohner in den Slums lebten auch Sie ab Sonnenuntergang im Dunklen oder mit teuren und gesundheitsschädlichen Kerosinlampen.

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Wasser

Durch den erfolgreichen Bau eines Brunnens haben sich die sanitären Bedingungen extrem verbessert. Es wurden neue Toiletten und Waschräume gebaut, sodass alle Schüler*innen und das Personal der Schule davon profitieren. Da der Brunnen ausreichend Wasser liefert, konnte die Brightburn School über eine Art Viadukt an das Frischwasser angeschlossen werden. So können zwei unserer Schulen von der Brunnenbohrung profitieren.

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Weitere Hilfe

Da das Dach des Hauptgebäudes in der Regenzeit 2023 nicht mehr dicht war, wurde hier kurzfristig für ein neues Dach gespendet, damit die Kinder im Trockenen lernen und leben können.

Ebenso wurde die Küche mit effizienten Kochstellen ausgerüstet. So hat die Neemaland School innerhalb von zwei Jahren einen großen Sprung nach vorne gemacht. Allerdings hat das auch negative Folgen, da immer mehr Familien ihr Kinder an der Schule aussetzen und die Zahl der Waisen, die versorgt werden, langsam die Grenzen des Möglichen sprengt.

 

Durch eine private Spende wurden Hühner angeschafft, die die Schule mit frischen Eiern versorgen.

Landwirtschaft

Im Jahr 2024 wurden zwei Brachfächen in Kilimani am Victoria-See angemietet, um dort Landwirtschaft zu betreibern. Schon der erste Versuch des Maisanbaus brachte eine Ernte von 18 Tonnen Mais ein, die den Bedarf der Neemalandschule deckt und an unsere anderen Schulen zu einem sehr fairen Preis verkauft werden kann. So profitieren alle von diesem Schritt auf dem Weg zu Autharkie.

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